Das Projekt „Schätzverfahren zu Deutschen Sportstätten“ wurde im Juni 2021 vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) ausgeschrieben und knüpft an das Projekt „Grundlagen für einen digitalen Sportstättenatlas“ an, welches im Januar 2021 abgeschlossen worden ist.
Vm 01.01.2022 bis zum 31.12.2024 wurde das Projekt „Schätzverfahren zu Deutschen Sportstätten“ von der Hochschule Koblenz unter Leitung von Prof. Dr. Lutz Thieme durchgeführt. In der dreijährigen Projekt wurden Verfahren entwickelt und validiert, die datenbasiert den Sanierungsbedarf von Sportstätten sowie den Versorgungsgrad mit Sportstätten in Deutschland ermitteln können. Diese Verfahren sollen zukünftig in den (aktuell noch nicht existierenden) Digitalen Sportstättenatlas Deutschland integriert werden. Das Projekt „Digitaler Sportstättenatlas Deutschland“ wird durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft verantwortet und ist nicht Teil des hier dargestellten Projekts.
Ab dem 01.04.2025 laufen zwei Transferprojekte, die die entwickelten Verfahren zum Versorgungsgrad mit Sportstätten in der Praxis testen sollen:
1. „Transfer der Systematik zu Versorgungsgraden mit Sporthallen in die Praxis von Großstädten in Nordrhein-Westfalen“
2. „Transfer der Systematik zu Versorgungsgraden mit Sportplätzen in die Praxis des Landes Hessen“
Des Weiteren wurde bereits das Transferprojekt „Transfer der Systematik zu Versorgungsgraden mit Bädern in die Praxis des Landes Thüringen“ abgeschlossen. Der Abschlussbericht des Transferprojekts ist unter Materialien zu finden.